Projekte
Projekte 2016
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Forschungsvorhaben Hof RitzerauIm Forschungsvorhaben Hof Ritzerau sollen die Veränderungen, die mit der Umstellung von konventioneller auf ökologische Bewirtschaftung einhergehen, in ihrem zeitlichen Ablauf dokumentiert und aus Sicht des Natur- und Landschaftsschutzes erwünschte bzw. angestrebte Effekte durch gezielte Maßnahmen gefördert werden. Detailliert untersucht werden in der bisher zeitlich unbegrenzten Laufzeit des Vorhabens folgende Themenfelder: Flora, Fauna, Boden, Wasser- und Stoffhaushalt, Pflanzenbau, Phytopathologie, Landschaftsökologie und Landschaftsgeschichte, Agrarökonomie und Umweltbildung.
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ICP ForestsDas durch Life+ geförderte Projekt FutMon (Further Development and Implementation of an EU-level Forest Monitoring System) hat die Entwicklung eines paneuropäischen Waldmonitoring-Systems zum Ziel, das als Basis für die Bereitstellung politikrelevanter Informationen über Wälder in der Europäischen Union hinsichtlich internationaler Verpflichtungen dienen soll. Angestrebt werden unter anderem die Unterstützung der Koordination eines harmonisierten forstlichen Monitorings sowie das Sammeln von quantitativen und qualitativen forstlichen Daten mit Bezug zu Klimawandel, Luftverschmutzung, Biodiversität und Waldzustand. Das FutMon-Projekt wird vom Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) koordiniert und umfasst 34 Institutionen in 24 EU-Mitgliedsstaaten.
Die Konzeption und Entwicklung der Web-Anwendung, die den Projektpartnern zur Verfügung gestellt wird, beinhaltet den Aufbau und die Bereitstellung einer Datenbank, die Entwicklung web-basierter Module zur Datenübermittlung, Datenprüfung, -validierung und -weitergabe, sowie einen Administrationsbereich zur Steuerung und Auswertung für den Auftraggeber. Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Altdaten sind erfolgreich in das neu erstellte System migriert worden und seit 2009 läuft die Web-Anwendung im Produktivbetrieb. Die Datenhaltung wurde auf Wunsch des Auftraggebers von der ursprünglichen Oracle-Datenbank auf eine PostgreSQL-Datenbank umgestellt. |
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Pegelportal MVÜber das Pegelportal MV können die aktuellen Wasserstände an wichtigen Pegeln in Mecklenburg-Vorpommern abgerufen werden. Neben der aufbereiteten Darstellung der Wasserstände in einer Pegelkarte, vertiefenden Informationen zu einzelnen Pegeln sowie einem direkten Zugriff auf die Pegelganglinien der letzten Wochen hält das Portal Auskünfte zu aktuellen Hochwasser-, Wetter- und Sturmflutwarnungen vor. Das Herzstück bildet dabei der eigens programmierte Hydras-Dienst, der eine PostgreSQL-Datenbank aus der Hydras3-Datenhaltung heraus befüllt und aktualisiert. PHP-Scripte suchen die aktuellen Werte aus der Datenbank zusammen und erzeugen zeitgesteuert statische HTML-Seiten, sodass selbst bei hohen Zugriffszahlen auf die Internetseiten nur eine möglichst geringe Serverbelastung erzeugt wird. Teil des Projektes ist zudem ein Wiki, das die Struktur und Bedienung des Pegelportals vorstellt.
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TierfundkatasterDas Tierfund-Kataster soll erstmals in Deutschland eine bundesweite Erfassung von Wildunfällen sowie anderen Totfunden ermöglichen.
Dabei stellt das Tierfund-Kataster einen neuen wichtigen Bestandteil des vom Deutschen Jagdverband durchgeführten WILD-Monitorings dar. Mit WILD, dem Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands, wurde im Jahr 2000 ein Projekt ins Leben gerufen, welches eine bundesweite Erfassung ausgewählter Wildtierarten mit wissenschaftlichen Methoden darstellt und abgesichertes Datenmaterial liefert. Die Erfassung von toten Wildtieren soll das Datenmaterial ergänzen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse ermöglichen sowie zur Klärung verschiedener Fragestellungen herangezogen werden. |
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Wildtier-Kataster Schleswig-Holstein (WTK-SH)Das Wildtier-Kataster Schleswig-Holstein führt ein landesweites Biomonitoring-Projekt für freilebende Wildtiere in Schleswig-Holstein durch. Neben aktuellen Informationen zur Biologie der Tiere wird die Verbreitung der heimischen Wildtierarten in Schleswig-Holstein dargestellt. Dabei wird gleichermaßen die Erfassung von lebenden Tierpopulationen sowie tot aufgefundener Wirbeltiere betrieben. DigSyLand zeichnet sich verantwortlich für die Internetpräsentation sowie die Datenhaltung, insbesondere des Totfund-Katasters (PostgreSQL). Zudem konnte eine mobile App für Iphone und Android realisiert werden, die es ermöglicht, notwendige Eintragungen schon am Unfallort vorzunehmen.
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